In der zweiten Vorrundenpartie bekam es das Team von Bundestrainer Dagur Sigurdsson mit dem skandinavischen Vertreter aus Schweden zu tun.
Torhüter Andreas Wolff avancierte in der bis zur letzten Sekunde spannenden Partie zum Matchwinner. Der Schlussmann der HSG Wetzlar zeigte mehrere Paraden und hielt so den Sieg der noch jungen Nationalmannschaft fest. “Was man in solchen Spielen braucht, sind Emotionen. Ich habe versucht, Signale von hinten zu senden, das ist mir auch gelungen. In der zweiten Halbzeit waren wir viel aggressiver. Die Freude ist jetzt riesengroß”, sagte der 24-jährige nach dem Spiel.
Im Spielverlauf konnten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe begegnen, nach einem zwischenzeitlichen Ausgleich zum 10:10 (18.) schwächte sich das DHB-Team allerdings durch einen Wechselfehler und unnötige Zeitstrafen selber sodass es schon bald 10:14 stand (23.). Nach der Pause sehen die Zuschauer in Breslau eine, zumindest von der Spielweise, veränderte deutsche Mannschaft, die den Rückstand wieder wett machte (36.) und sich mit vier Toren absetzen konnte. Obwohl die Schweden noch einmal auf ein Tor herankommen konnten, sicherte Wolff in einer hitzigen Schlussphase den Sieg der Deutschen, die nun optimistisch auf das nächste Vorrundenspiel gegen Slowenien blicken können (20. Januar).
Kategorie : Blog
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