Eintracht Frankfurt muss sich nach drei überwiegend erfolgreichen Jahren im Sommer einen neuen Trainer suchen. Wie am Montagmorgen durchsickerte, wird Armin Veh seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag nicht mehr verlängern und ein Jahr Pause einlegen.
Vorstandsboss Heribert Bruchhagen bestätigte den Bericht der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” inzwischen: “Ja, das ist richtig. Mir ist das schon längere Zeit bekannt. Ich hätte mir gewünscht, dass er bleibt. Wir haben alles dafür getan.” Zugleich kündigte Bruchhagen eine offizielle Erklärung von Seiten des Vereins an.
Frankfurt hat nun immerhin die relativ komfortable Situation, mit einigem Vorlauf einen neuen Trainer suchen zu können, der Vehs Arbeits fortführen kann. Ein heißer Kandidat ist dabei nach Informationen von “Bild” und “Kicker” Markus Babbel, der seit seiner Entlassung bei der TSG 1899 Hoffenheim vor einem Jahr zwar immer wieder bei Vereinen auf Trainersuche im Gespräch war, bislang aber noch keinen neuen Arbeitgeber gefunden hat. Babbel gilt als Vertrauter Vehs, unter dem der einstige Nationalspieler beim VfB Stuttgart arbeitete.
Zu den Spekulationen über die Nachfolge Vehs gibt es natürlich noch keinen offiziellen Kommentar. Zunächst liegt ohnehin das Hauptaugenmerk auf dem Klassenerhalt, dem die Eintracht mit dem gestrigen Sieg gegen den VfB Stuttgart einen großen Schritt näher gekommen ist.
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