Nachdem der Königstransfer von Luuk de Jong Mitte der Woche abgeschlossen werden konnte, sind die Personalplanungen von Borussia Mönchengladbach für die kommende Saison beendet. Weil der niederländische Nationalstürmer mit einer Ablöse von annähernd 15 Millionen Euro das Budget der Borussia für Transfers ausgeschöpft hat, wird kein zusätzlicher Offensivspieler mehr kommen.
Zuletzt waren vor allem noch der Brasilianer Raffael von Hertha BSC und David Hoilett von den Blackburn Rovers heiß als Neuzugänge gehandelt worden. Während Raffael wohl grundsätzlich gerne gekommen wäre, aber nicht finanzierbar ist und nun voraussichtlich zu Dynamo Kiew wechseln wird, bleibt Hoilett aller Voraussicht nach in England.
Der 22 Jahre alte Kanadier, der einst schon für den FC St. Pauli und den SC Paderborn in der 2. Bundesliga spielte, wird wohl von Absteiger Blackburn zu den Queens Park Rangers wechseln. Eine offizielle Bestätigung des Transfers steht zwar noch aus, doch dürfte der Wechsel zu QPR nicht mehr platzen.
Gladbach ist derweil auch ohne weitere Verpflichtung hochzufrieden mit den getätigten Transfers und hofft, dass Alvaro Dominguez, Granit Xhaka, Peniel Mlapa und eben de Jong die Abgänge von Dante, Marco Reus und Roman Neustädter kompensieren können. Ob dies gelingt, bleibt jedoch abzuwarten, da alle Neuen mit der Bundesliga Neuland betreten.
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