Während der 1. FC Nürnberg in den verbleibenden beiden Spielen dieser Saison nur noch geringe Chancen auf Platz fünf und die damit verbundene Qualifikation zur Europa League hat, basteln Sportmanager Martin Bader und Trainer Dieter Hecking im Hintergrund bereits am Kader für die kommende Saison, in der es schwer werden wird, die Leistungen dieser Spielzeit zu bestätigen.
Denn mit Julian Schieber, der nach Ende seine Ausleihe zum VfB Stuttgart zurückkehren wird, Mehmet Ekici, der vom FC Bayern München ebenfalls nur ausgeliehen ist und Ilkay Gündogan, der vermutlich zum neuen deutschen Meister Borussia Dortmund wechseln wird, droht dem FCN der Verlust von drei Leistungsträgern, den es zu kompensieren gilt.
Dabei setzt der 1. FC Nürnberg auf sein bewährtes Konzept und sucht auch diesmal vorwiegend nach jungen und entwicklungsfähigen Spielern, die zudem einigermaßen günstig zu haben sind. Zweimal wurden Bader und Hecking auf diese Weise bereits in der dritten Liga fündig und sicherten sich die Dienste von Defensivallrounder Manuel Zeitz (1. FC Saarbrücken) sowie Stürmer Alexander Esswein von Dynamo Dresden.
Um den Abgang von Schieber zu kompensieren vermeldeten die Franken Anfang der Woche überdies die Verpflichtung eines weiteren Angreifers. So wechselt zur neuen Saison auch Tomas Pekhart von Sparta Prag zum Club und hat einen Vierjahresvertrag unterzeichnet. Der 21-Jährige trug bislang zweimal das tschechische Nationaltrikot und ist aktuell mit 13 Toren Zweiter in der Torschützenliste der Gambrinus Liga.
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